Die Giftinformationszentren in Deutschland werden seit Anfang 2011 in einer stark zunehmenden Häufigkeit zum Vergiftungsrisiko befragt, das durch das Zerbrechen einer Kompakt-Leuchtstoffröhre (CLL, Energiesparlampe im engeren Sinne) hervorgerufen wird - allein das GIZ-Nord in mehr als 300 mal.
Fälle mit leichten Symptomen (am häufigsten Schnittwunden, aber auch Unwohlsein) werden gelegentlich gemeldet, behandlungsbedürftige Vergiftungen traten nicht auf.
Die Wissenschaftliche Kommission für Gesundheits- und Umweltrisiken der Europäischen Kommission (Scientific Committee on Health and Environmental Risks, SCHER) hat ein Gutachten zum Vergiftungsrisiko für Kinder durch den Kontakt mit Quecksilber aus zerbrochenen Kompakt-Leuchtstoffröhren (Energiesparlampen) erstellt, das im März 2012 veröffentlicht wurde: